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Finanzoptimierung - Hier lernst du Zeit und Geld zu sparen

Ein kleines Haus mit Garten, eine moderne Dachgeschosswohnung in der Innenstadt, ein neues Auto, ein eigenes Pferd, ein romantischer Spaziergang unter dem Eifelturm, ein schickes Handy – so unterschiedlich wie wir, sind auch unsere Wünsche, die wir verwirklichen möchten. Jeder und jede setzt die eigenen Prioritäten dabei anders und auch das individuelle Budget variiert stark. In diesem Artikel geht es darum, dich bei deiner geldlichen Planung zu unterstützen und die Umsetzung deiner Finanzoptimierung zu erleichtern. „Finanzoptimierung? Ich habe doch kaum Geld und verdiene auch nicht so viel – was bringt das schon?“, magst du dir vielleicht denken. Wir zeigen dir, wie du auch mit vermeintlich geringem Kapital und einem nicht so hohen Einkommen deine Lage verbessern kannst.

Grundsätzlich zeigt jeder der folgenden Textabschnitt vielfältige Wege auf, wie eine Finanzoptimierung für dich und deine Familie gelingen kann. Entscheide selbst, was für dich persönlich sinnvoll ist – unsere Ausführungen sind dazu gedacht, dir Ideen zu liefern und dich zu motivieren, dich mit diesem Thema zu beschäftigen. Schaue, was zu dir und deiner Lebenssituation passt und womit du dich wohl fühlst.  

Verschiedene Bausteine zur Finanzoptimierung

Baustein 1: Analyse deiner persönlichen Finanzsituation

Der erste Abschnitt beschäftigt sich mit der Analyse deiner persönlichen Finanzsituation. Es geht um Techniken, alle Einnahmen und Ausgaben aufzulisten und so einen detaillierten Überblick zu erlangen, um so die Grundlage für eine für dich sinnvolle Finanzoptimierung zu schaffen. Denn wenn du deine Ist-Situation kennst, kannst du den Ausgangspunkt, von dem du startest, analysieren.

Baustein 2: Methodik

Anschließend befasst sich der Artikel schwerpunktmäßig mit der der Methodik. Welche zielgerichteten Möglichkeiten gibt es zur Abarbeitung von anfallenden Aufgaben? Dabei gehen wir auf unterschiedliche Hilfsmittel ein, die dich dabei unterstützen können, für dich geeignete Strategien zu finden, um dir einerseits einen ständigen Überblick über die anfallenden Auf- und Ausgaben in den nächsten Tagen oder Wochen zu schaffen und andererseits diese effizient zu erledigen, also erfolgreich, aber mit so wenig Aufwand wie es geht.

Baustein 3: kurz- und mittelfristige Schritte

 

Im darauffolgenden Abschnitt geht es um die Umsetzung der Planung ins Praktische und kurz- und mittelfristige Schritte und Ziele. Die Leitfrage lautet: Welche sofortigen Maßnahmen können getroffen werden, um deine Finanzen und die damit verbundenen Aufgaben zu optimieren, beziehungsweise abzusichern? Überlege, wieviel Geld du eigentlich benötigst, um deinen angestrebten Lebensstandard und deine Wünsche erreichen zu können. Das Abwägen fällt häufig schwer. Möchte ich mehr Geld verdienen und nehme dafür zum Beispiel eine weitere Aus- oder Fortbildungen in Kauf, bei der ich Zeit und gegebenenfalls auch Geld investieren muss, aber die Aussicht auf einen höherbezahlten Job habe? Bin ich bereit, beziehungsweise in der Lage, auf Geld zu verzichten, um mehr Freizeit zu haben, um Zufriedenheit und private Ziele erreichen zu können?

Baustein 4: langfristige Finanzplanung

Danach geht es um die zukünftige Planung deiner Finanzen. Wieviel Geld benötigst du in naher und weiter entfernter Zukunft und wie planst du die Umsetzung zur Finanzoptimierung? Sich gedanklich damit zu beschäftigen und nicht nur an Kostenreduzierung, sondern auch an Einkommenserhöhung zu denken, wird in diesem Abschnitt genauer beleuchtet und mit Praxisbeispielen gefüllt. Wenn du Geld anlegen möchtest, werden dir nun verschiedene Möglichkeiten erläutert, es zu investieren. Aktien, Kryptowährungen und Immobilien sind nur einige Alternativen, die sich für eine tiefergehende Beschäftigung lohnen können.

Fernglas

Inhaltsverzeichnis

Stift schreibt auf Zettel Finanzoptimierung

Analyse deiner Finanzsituation zur Finanzoptimierung

Damit du feststellen kannst, was du verbessern solltest, ist eine Analyse deiner Einnahmen, Ausgaben und auch dein aktueller finanzieller Stand empfehlenswert. Eine solche Übersicht hilft dir dabei, die eigene finanzielle Situation besser zu verstehen und gezielt Modifikationen vorzunehmen. Ausgaben, wie zum Beispiel das Abbezahlen von Schulden, Vermögenswerte und langfristige materielle Ziele, sind davon abhängig. Im Rahmen dieser Untersuchung geht es darum, eine umfassende Bestandsaufnahme anzufertigen, Stärken und Schwächen zu identifizieren und konkrete Ansätze zu entwickeln, um den wirtschaftlichen Spielraum zu erweitern. 

Eine Analyse in diesem Bereich ist kein Projekt, das einmal erledigt und dann abgeschlossen ist, sondern ein ständiger Prozess. Die regelmäßige Überprüfung und Nachbesserung trägt dazu bei, Veränderungen, wie zum Beispiel einem Job- und dem damit verbundenen Gehaltswechsel oder einer Veränderung der Familiensituation Rechnung zu tragen, um langfristige Ziele zu erreichen und Stabilität zu gewährleisten.

Einnahmenanalyse

Schreibe dir deine regelmäßigen Einkünfte auf, einerseits für den Rest des laufenden, aber auch für das kommende Kalenderjahr. Greife dabei auf alle Quellen zurück, die dir vorliegen. Das können unter anderem Quittungen oder Kontoauszüge sein, aber auch Geldgeschenke, die du erhalten hast. Da ein Großteil der Einkünfte in Deutschland traditionell monatlich gezahlt wird, sollte deine Auflistung der Übersicht wegen auch monatsweise geführt werden.

Regelmäßige Einnahmen

Bei der Einnahmenanalyse wird unterschieden zwischen regelmäßigen und einmaligen Einnahmen. Regelmäßige Bezüge können zum Beispiel

  • Lohn oder Gehalt
  • Rente
  • Mieteinnahmen
  • Pachteinnahmen

oder Ähnliches sein. 

Einmalige Einkünfte fallen in unregelmäßigen Abständen an. Wichtig ist, dass du auch diese Einnahmen aufschreibst. Dabei ist es grundsätzlich egal, wie du das machst, ganz klassisch auf einem Blatt Papier oder modern, etwa in Form einer Exceltabelle. Der digitale Ansatz hat den Vorteil, dass du die Einkünfte bei Veränderungen jederzeit abändern kannst, ohne durchstreichen zu müssen.

Einmalige Einnahmen

Prüfe auch einmalige Einnahmen, die du nicht regelmäßig erhältst,

  • eine eventuelle Steuerrückzahlung, die du grundsätzlich jedes Jahr bekommst
  • eine Prämienzahlung deines Arbeitgebers
  • Erbeinnahmen
  • Verkauf von alten Möbelstücken

und so weiter.

Wenn du die genaue Höhe nicht bestimmen kannst, dann schätze deine Einnahmen für diesen Bereich so gut es geht. Wenn du deine Kontoauszüge in den Blick nimmst und Zeitjahr zurück gehst, kannst du die Höhe gegebenenfalls genauer beziffern. 

Ausgabenanalyse

Bei deinen Ausgaben unterscheidet man zwischen wiederkehrenden regelmäßig anfallenden Kosten (Fixkosten), wie zum Beispiel Kosten für deine Streamingdienste, Belastungen für Versicherungen oder Mietzahlungen und variablen Kosten. Bei Fixkosten ist die Nutzung unwichtig sie fallen immer wieder an, egal wie oft diese genutzt wurden. Variable Kosten ändern sich in der Höhe und sind zum Beispiel abhängig von der Nutzung oder dem Verbrauch. Bei einem Handyvertrag, bei dem du bei einem Telefonat Geld bezahlen musst, geht es somit um variable Kosten. Auch Ausgaben für Lebensmittel sind variabel, denn je nach Essensgewohnheiten und den damit verbundenen Wocheneinkäufen können diese stark schwanken. 

Notiere auch hier die gesamten Aufwendungen auf bis zum Ende des folgenden Kalenderjahres. Gehe bei deinen Kontoauszügen ein Jahr zurück, um an alle Positionen zu denken. 

Aktueller Stand

Wenn du deine Einnahmen und auch deine Ausgaben analysiert hast, geht es im nächsten Schritt darum festzustellen, wie deine Ausgangsposition ist. Prüfe dazu deinen aktuellen finanziellen Stand, indem du deine Schulden, deine Kontostände und deine Vermögenswerte aufschreibst. Diese Daten solltest du regelmäßig prüfen, um einen genauen Überblick zu behalten. Auch hier empfehlen wir dir monatlich, oder zumindest quartalsmäßig, vorzugehen.

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Mann liest Buch zur Finanzoptimierung

Methodik zur Abarbeitung von anfallenden Aufgaben zur Finanzoptimierung

Ein wichtiges Hilfsmittel seine Finanzen und anfallenden Aufgaben im Griff zu behalten und damit Zeit und Geld zu sparen ist die für dich richtige Methode zu finden. In diesem Abschnitt werden ein paar Möglichkeiten aufgezeigt, um anfallende Aufgaben zeitnah und effizient zu bearbeiten und so eine weitere Finanzoptimierung zu erreichen. Suche dir die Strategien heraus, die dir zusagen. 

Kalender

Ein wichtiges Hilfsmittel zur Finanzoptimierung kann ein Kalender sein. So einfach es klingt, aber alle Termine dort zu erfassen und auch Erinnerungen an anfallende Termine einzustellen hilft, dass keine anfallenden Aufgaben vergessen werden und kann auch nützlich sein, um sich auf die jetzt wichtigen Dinge zu fokussieren. Dabei ist es egal, ob es ein Notizbuch ist, welches du bei dir hast oder ob du die Termine in deinem Handy verwaltest. Die Hauptsache ist du wirst rechtzeitig an diese erinnert und lässt dir genug Zeit die Aufgaben erfolgreich zu erledigen. 

Baue wenn möglich ein paar Tage Puffer ein, um in arbeitsintensiven Phasen genug Zeit zu haben. Sehr hilfreich kann ein gemeinsamer Kalender sein. Wenn du einen Partner oder eine Partnerin hast, könnt ihr einen gemeinsamen Kalender führen. Wenn dieser zum Beispiel mit einem google-Konto verknüpft ist, aktualisieren sich die Termine regelmäßig. Diese Funktion bringt den weiteren Vorteil, dass wenn du dein Handy verlierst, die Termine immer noch in der Cloud gespeichert sind. So können diese nicht verloren gehen. 

Ablagekorb

Es kommt Post. Schon wieder und meistens sind es Rechnungen die dir ins Haus Flattern. Oft hast du keine Zeit oder Lust diese nervigen Aufgaben sofort zu erledigen. Dann müssen die Briefe irgendwo gesammelt werden. Wie hast du diese Herausforderung für dich gelöst? Ein Ablagekorb in der anfallende Post erstmal gesammelt wird, kann helfen, um die Arbeit erstmal zu sammeln, um diese schnell wiederzufinden. Wenn du die Briefe öffnest, kannst du diese mit Wiedervorlagen versehen und zum passenden Zeitpunkt bearbeiten. So bleibst du auf dem Laufenden und es rutscht Dir keine Aufgabe durch. 

Tipp:  Sammle die Post in einer Klarsichtfolie, damit gelöste Tackernadeln oder Büroklammern nicht verhindern, dass du ein Todo übersiehst. 

Was ist zu tun - Liste anlegen (to do)

Eine Möglichkeit, um sich zu merken was zu tun ist, ist eine Liste zu erstellen in dieser du deine Aufgaben auf Widervorlage legst. Hier ist es möglich ein Notizbuch zu führen in dem du dir deine Aufgaben die zu tun sind aufschreibst. Eine andere Möglichkeit ist zum Beispiel eine Excelliste zu erstellen, in der du zwei Tabellenblätter hast. In einem Tabellenblatt gibt es eine Spalte mit einer „Was ist zu tun Liste“. In Spalte A schreibst du dir alle Dinge auf, die du zu tun hast und in Spalte B legst du dir dann dein Widervorlagedatum, bis wann du diese Aufgabe erledigen möchtest. Tipp: Bei größeren oder schwierigeren Aufgaben lass dir ein paar Tage Puffer, falls du die Aufgaben nicht sofort schafft oder Hilfe benötigst um diese erledigen zu können. 

In der zweiten Spalte speicherst du deine erledigten Aufgaben. Falls du hier etwas nachbessern musst, oder die Aufgabe nochmal anfällt, kann es dir helfen diese schnell wiederzufinden. Eventuell willst du auch nochmal nachschauen, wann du die Aufgabe erledigt hast, weil du das Datum benötigst. Mit dieser Vorgehensweise sparst du Zeit. 

 

Datenspeicherung

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Speichere deine Daten so, dass du jederzeit darauf zugreifen kannst. Auch wenn die Festplatte defekt ist, solltest du noch die Daten abrufen können. Hier gibt es wieder mehrere Möglichkeiten um deine Daten zu sichern. Du kannst deine Unterlagen auf dem Computer und auf einer externen Festplatte speichern. Du kannst auch eine zweite Festplatte in deinem Computer nutzen und alle Daten auf beiden Festplatten speichern. Oder du nutzt eine Cloud, in der du deine Daten ablegst. Wenn du dir hier einen guten Plan zurecht gelegt hast, kannst du immer auch bei einem defekt auf deine Daten zugreifen. Auch dieses Thema trägt damit zur Finanzoptimierung bei. 

 

Freiraum für Freizeit

Es kann dich motivieren, dir schöne Unternehmungen zu planen und dich selbst zu belohnen, wenn du deinen Ablagekorb und deine „was ist zu tun Liste“ bearbeitet hast. Dies können verschiedene Dinge sein. Ein guter Film, ein Discobesuch oder ein leckeres Essen in einem tollen Restaurant. Gerade wenn dir diese Aufgaben schwer fallen, weil es kompliziert ist oder weil du dich nur mit Überwindung aufraffen kannst, kann dir diese Methode helfen. 

Glühbirne und Zahnrad

Umsetzung um zum Finanzoptimierer zu werden

5 Spartipps zur Finanzoptimierung

Aufbau eines Notfallfonds zur Finanzoptmierung

Wenn du deine Finanzsituation analysiert hast und du dir auch eine Methodik überlegt hast, um deine Finanzen zu optimieren, geht es im nächsten Schritt um die Umsetzung. Hier gilt es zu überlegen, ob du dir einen Notfallfond anlegen willst. Dies ist Geld, auf welches du zugreifen kannst, wenn etwas unvorhergesehen kaputt geht und du es schnell reparieren musst. Dies kann zum Beispiel dein Auto oder die Waschmaschine sein. Die empfohlene Höhe der Rücklage kann unterschiedlich sein, je nachdem wie viele Personen du finanziell absichern musst und auf was du dringend angewiesen bist. Die Kosten für die dann anfällige Reparatur sind dann entscheidend. 

Selbst wenn du Schulden hast oder einen Kredit zurückzahlen musst, macht es Sinn etwas Geld zurückzulegen, um im Ernstfall nicht noch einen Kredit mit teuren Zinsen aufnehmen zu müssen. 

sofortige Einnahmenoptimierung

Schau dir deine Einnahmen an und prüfe ob es Möglichkeiten gibt diese zu erhöhen. Denke dabei über verschiedene Möglichkeiten nach. Hier sind ein paar unterstützende Ideen die zur Einnahmenoptimierung und damit Finanzoptimierung beitragen können:

  • Frage nach einer Gehaltserhöhung bei deinem Arbeitgeber
  • Verkaufe nicht mehr benötigte Möbel, Kleidungsstücke oder Spielzeug zum Beispiel bei Ebay, auf Trödelmärkten oder in WhatsApp-Gruppen
  •  Aufnahme eines Nebenjobs 
  • Umlage von Vermögen in gewinnbringendere Anlagenklassen
  • Nutzung von Bonusprogrammen wie Payback um mit Punkten Geld zurück zu bekommen

5 Schritte zur sofortigen Ausgabenoptimierung

Schritt 1:

Erstelle deine persönliche Ausgabenanalyse und schreibe auf welche Fixkosten und variablen Kosten du hast. Gehe dabei mindestens 1 Zeitjahr auf deinen Kontoauszügen zurück, um an alle Ausgaben zu denken und diese aufzuführen. Dieser Schritt ist notwendig für eine Finanzoptimierung. 

Schritt 2:

Schaue dir zuerst deine Fixkosten an und prüfe jede einzelne Position, ob und wenn ja, wie du diese reduzieren kannst. Falls du noch weitere Fixkosten hast, als die die hier aufgeführt sind, füge diese gerne deiner Liste hinzu.

Private Versicherungen:
  • Wohngebäudeversicherung 
  • Hausratversicherung
  • Risikolebensversicherung
  • Berufsunfähigkeitsversicherung
  • private Haftpflichtversicherung
  • Autoversicherung
 

Erkundige dich regelmäßig, bei deinem Finanzberater (zum Beispiel einmal im Jahr), ob es Möglichkeiten gibt Kosten einzusparen. Dabei musst du nicht unbedingt die Versicherung wechseln. Es ist manchmal auch möglich durch einen Tarifwechsel Geld einzusparen. Falls du auch offen bist die Versicherung zu wechseln, kannst du dich bei verschiedenen Vergleichsportalen erkundigen, bei welcher Versicherung du deine gewünschten Leistungen günstig erhältst. 

Miete:

Gerade in Großstädten ist es oft schwierig eine Mietwohnung zu finden. Auf eine Wohnung gibt es zahlreiche Bewerbungen und du musst dich in der Regel den gegebenheiten wie zum Beispiel der Miethöhe anpassen. Wenn du in weniger stark besiedelte Gebiete ziehst gibt es oft eine größere Auswahl an Wohnungen. Achte bei der Wahl deiner Mietwohnung nicht nur auf den regulären Mietpreis, sondern auch auf die anfallenden Nebenkosten, die auf dich zukommen werden. Frage gerne den Vermieter oder den Vormieter wie hoch diese sind und plane dies in dein Budget ein.

Kreditzahlung des Hauses:

Dein Hauskredit wird für einen bestimmten Zeitraum festgelegt. Hier ist es schwierig einen Ratschlag zu erteilen, wie lange du deinen Kreditvertrag festlegen solltest. Oft werden 5-15 Jahre von den Banken angeboten. Desto niedriger die Laufzeit, desto niedriger ist in der Regel auch der Zins. Wichtig ist, genau zu vergleichen und nicht das erste Angebot der Hausbank anzunehmen. Hier kannst du mehrere Banken aufsuchen und dich informieren, um das beste Angebot zu finden. 

Nicht nur der Zinssatz spielt hier eine Rolle, sondern auch die Abwicklung des Hausbaus. Der Hausbau wird in der Regel in mehrere Bauabschnitte eingeteilt und du bekommst, wenn ein Bauabschnitt erledigt ist, Geld für den nächsten Bauabschnitt. Einige Banken wollen sich jeden Bauabschnitt genau anschauen, bevor weiteres Geld ausgezahlt wird, was zu Bauverzögerungen führen kann. Frage deswegen vor der Wahl der Bank nach, wie die Abwicklung mit den Bauabschnitten dort funktioniert. 

Wenn du einen Vertrag mit einem Bauunternehmen zum Hausbau schließt und die Prozentzahlen der Kosten für bestimmte Bauabschnitte besprochen werden, achte darauf, dass die Schlussrate höher als 1% liegt, damit der Bauunternehmer auch eine finanzielle Motivation hat, den Bau abzuschließen und sich mit dem letzten Bauabschnitt nicht lange Zeit zu lassen. 

Wasser:

In einigen Regionen ist das Wasser sehr kalkhaltig. Hier kann es sinnvoll sein, sich eine Enthärtungsanlage anzuschaffen, um das Wasser zu entkalken. Kalkhaltiges Wasser kann dazu führen, dass Rohre und auch Wasserhähne oder Armaturen schnell abnutzen. Diese kostet zwar erstmal Geld kann sich aber durchaus langfristig rentieren, weil dadurch die Haltbarkeit von Wasserhähnen und Armaturen länger anhält. 

Strom:

Bei Stromanbietern gilt es Preise zu vergleichen. Hier kann viel Geld gespart werden mit einem attraktiven Tarif. Vergleiche hier gerne die Anbieter auf dem Markt. Des Weiteren ist es sinnvoll, Strom einzusparen, wenn dies möglich ist. Schaue dir gerne diesen Artikel an, um Stromspartipps zu erhalten und damit eine Finanzoptimierung zu erreichen.  

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Heizung:

Bei Öl- und Gasheizungen gibt es zur Zeit einige Diskussionen in der Politik. Zur Zeit ist kaum absehbar, welches Ergebnis dabei mittelfristig herauskommt. Vielleicht ist des deshalb sinnvoll erstmal diese Heizungen solange wie möglich weiter zu nutzen. Eine Wärmepumpe oder auch eine PV-Anlage kann hier auf lange Sicht sinnvoll sein. Bei Pallet-Heizungen ist es sinnvoll im Frühling oder Sommer Pallets zu kaufen, weil diese dann oft günstiger sind. Hier können zusätzliche Kosten gespart werden, wenn sich die Anfahrtskosten geteilt werden.  

Telefon im Festnetz:

Bei deinem Festnetzvertrag ist es wichtig zu schauen, ob der Telefonanbieter alle deine Voraussetzungen erfüllt. Es kann darum gehen wie günstig der Tarif ist, ob es eine Flatrate in ein bestimmtes Telefonnetz, wie zum Beispiel d1, gibt. Wenn du dich für einen Anbieter entschieden hast, vergleiche regelmäßig, ob dieser deine Erwartungen erfüllt, oder ob es einen besseren Vertrag gibt. 

 

Handy:

Bei Kosten für Handys macht es Sinn genau zu schauen, ob du einen Handyvertrag mit einem Handy benötigst, oder ob du dir ein Handy kaufst und einen Vertrag ohne Handy abschließt. Schaue auch hier genau, was du brauchst und was du haben möchtest. Oft ist es sinnvoll den Vertrag nach Abschluss wieder zu kündigen und anschließend einen neuen Vertrag abzuschließen. Dies kann dann auch ein anderer Anbieter sein. Hier sollte auch nicht nur auf den Preis geschaut werden, sondern auch auf das richtige Netz. Gerade wenn du in einer ländlicheren Region wohnst kann es sein, dass ein bestimmtes Netz nicht ausreichend ausgebaut ist und es deswegen immer wieder zu Störungen kommt. 

Wenn du nicht mehr von Vertragsanbietern angerufen werden möchtest, kannst du vom Telefonwerbungsgesetz Gebrauch machen und dich bei dem Anrufer darauf beziehen oder alternativ dieses Anliegen schriftlich einreichen. Gerade wenn dir neue Produktbausteine für deinen Vertrag angeboten werden, kann es so versehentlich zu Vertragsabschlüssen kommen, die du gar nicht wolltest. 

Streamingdienste:

Bei Streamingdiensten die du abonniert hast oder abonnieren willst, kannst du oft Geld sparen, indem du dir Abos mit anderen teilst. Erkundige dich zum Beispiel bei Netflix, SKY, Disney, Apple TV, DAZN und Amazon Prime in wieweit eine Accountteilung erlaubt ist und suche anschließend nach Personen, die auch diese Anbieter abonnieren möchten. Mit dieser Vorgehensweise lässt sich oft Geld sparen und macht somit eine weitere Finanzoptimierung möglich. 

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Kontoführungsgebühren:

Es gibt Banken, bei denen du hohe Kontoführungsgebühren zahlen musst. Oft gibt es verschiedene Tarifmodelle, die dir angeboten werden. Je nachdem für was du dich entscheidest, zahlst du dann pro Überweisung Gebühren oder auch einen festen Monatsbetrag. Was ist dir dabei wichtig? Ein fester Ansprechpartner vor Ort, eine gute Beratung oder keine Kontoführungsgebühren. Überlege dir genau was du möchtest und vergleiche anschließend die für dich geeigneten Anbieter auf dem Markt. 

Schritt 3:

Schaue dir als nächstes deine variablen Kosten an und gehe auch hier die Liste einzeln durch. Auch hier kannst du die Kosten wieder in verschiedene Kategorien einteilen. Nutze zum Beispiel die folgenden Kategorien, um hier eine sinnvolle Einteilung vorzunehmen. Natürlich kannst du auch diese Liste wieder erweitern. 

 

öffentliche Verkehrsmittel und Tanken:

Bei öffentlichen Verkehrsmitteln ist es oft vorteilhaft bei einer geplanten Fahrt zum Beispiel für einen Städte Tripp sich die Tickets frühzeitig zu sichern, damit du günstige Preise bekommst. Kurzfristige Fahrten mit der Bahn sind oft teuer. Des weiteren ist es interessant sich bei Verspätungen der Deutschen Bahn das Geld für das Ticket anteilig wiederzuholen. Wie das funktioniert und wie hoch die Entschädigung ist erfährst du in dem unten verlinkten Artikel. 

Die Preise beim tanken schwanken oft auch extrem. So sind die Kosten für Benzin oft Morgens teurer als Abends. Vergleiche zusätzlich die Preise von mehreren Tankstellen in deiner Nähe. Oft lassen sich hier ein paar Euro sparen. 

 

Reparaturen und Handwerker:

Die Kosten für Reparaturen und Handwerkerarbeiten kommen oft ungeplant. Deswegen ist es wichtig, dafür Geld zurückzulegen und diese Aufwendungen in deinem Notfallfonds zu berücksichtigen. Bei geplanten Handwerkerarbeiten kann es sich lohnen Preise zu vergleichen und vorher Kostenvoranschläge einzuholen. Dies ist nicht immer ratsam. Manchmal macht es auch Sinn mit einem Handwerker der zuverlässig ist dauerhaft zusammenzuarbeiten und ihn zu beauftragen, um so immer zeitnah einen Termin zu bekommen. 

 

Lebensmittel:

Kosten für Lebensmittel können über eine Einkaufsliste geplant werden, um so durch den bekannten Wocheneinkauf möglichst effizient zu sein und so Geld zu sparen. Suche dir dafür einen Tag in der Woche aus und räume an diesem Tag deinen Kühlschrank und dein Gefrierfach aus. Plane anschließend die Gerichte für die nächste Woche und erstelle dann eine Einkaufsliste. 

Urlaub:

Wenn dir Urlaub wichtig ist und du ein Budget dafür zurücklegen möchtest, nutze zum Beispiel einen Dauerauftrag auf ein extra Konto um das Budget aufzubauen. Alternativ kannst du auch regelmäßig Geld von deinem Konto abheben, um das erforderliche Geld zurückzulegen. Im unten verlinkten Beitrag erfährst du, wie du einen günstigen schönen Urlaub in der Türkei verbringen kannst. Günstige Angebote findest du auch auf der Internetseite von Urlaubsguru

Schritt 4:

Trage alle Punkte zusammen, bei denen du Kosten einsparen willst und schreibe sie in deine „was ist zu tun-Liste“. Setze dir realistische Termine, wann du die Kostenreduzierung jedes Punktes angehen möchtest, um eine Finanzoptimierung zu erreichen.

Hier ein Beispiel für einen Eintrag in einer Excelliste:

Spalte A: Herrn Meier Ansprechpartner für die Wohngebäudeversicherung anrufen Telefon: 030/123456 und einen Termin vereinbaren. 

Spalte B: WV 20.10.2023

 

Schritt 5:

Überlege dir welche deiner Fixkosten und deiner variablen Kosten du wann nochmal überprüfen möchtest. Lege dir Widervorlagen, wenn dein Telefonvertrag ausläuft oder der Vertrag eines abonnierten Streamingdienstes abläuft. Lege auch die Prüfung deiner privaten Versicherung auf Widervorlage, wann du mit deinem Finanzberater wieder Kontakt aufnehmen möchtest, um auf Dauer Geld zu sparen und Finanzoptimierung zu betreiben.  

Mann denkt an Geld

Wieviel Geld brauchst du wirklich?

Geld ist nicht alles. Diesen Spruch hört man immer mal wieder. Aber wie wichtig ist Geld wirklich? Diese Frage zu beantworten ist gar nicht so einfach. Darüber nachzudenken, ohne in diese Überlegung eine Struktur zu schaffen, macht es auch nicht leichter. In diesem Abschnitt erhältst du ein paar Ideen, wie du vielleicht für dich herausfinden kannst, wieviel Geld du wirklich brauchst, um deine Ziele zu erreichen.

Risikoanalyse

Plane bei der Überlegung deines Budgets auch ein, wieviel Geld du im Notfall benötigst. Im Gegensatz zu dem Notfallfonds geht es hier darum zu überlegen, wieviel Geld du in Zukunft brauchen wirst. Versucht langfristig in die Zukunft zu schauen. Welche Dinge sollen wirklich abgesichert werden und wieviel Geld brauchst du dafür? Die Frage zu beantworten ist extrem schwierig. Es kann aber helfen, wenn du dich damit auseinanderzusetzt, weil du für dich anschließend einzuordnen kannst, wieviel Geld du in Zukunft benötigst. 

Comicfuchs

zukünftige Planung deiner Finanzoptimierung

Um unter anderem feststellen zu können, wieviel Geld du wirklich brauchen wirst, macht es Sinn deine Ziele auszuformulieren. Der Vorschlag ist die Ziele in kurzfristige, mittelfristige und langfristige zu packen. Diese sollten SMART (spezifisch, messbar, ausführlich, realistisch und terminiert) durchdacht sein. Trage private, sowie berufliche Ziele hier ein. 

kurzfristige Ziele bis zu einem Jahr

In den Urlaub fahren kann ein kurzfristiges Ziel sein. Wenn du dies vorhast, kannst du wie folgt vorgehen:

Spezifisch: Städtetrip nach Barcelona für 2 Personen 5 Tage lang in einem Hotel mit mindestens 3 Sternen mit Frühstück. 

Messbar: Es ist nachvollziehbar, ob das Ziel 2023 erreicht wird oder nicht. 

Ausführlich: Der Urlaub wird nach Recherche bei verschiedenen Anbietern im Internet für 2 Personen ca. 700 Euro kosten. Die restlichen Anforderungen wurde unter spezifisch festgelegt. 

Realistisch: Aufgrund des noch zur Verfügung stehenden Urlaubs und der finanziellen Situation ist das Ziel realistisch. 

Terminiert: Der Tripp soll im Kalenderjahr 2023 stattfinden. 

 

mittelfristige Ziele eins - zehn Jahre

Ein Einkommen von 5000 € Brutto zu erreichen, kann ein mittelfristiges Ziel sein. Hier ein weiteres Beispiel wie du vorgehen kannst:

Spezifisch:  Im Jahr 2026 soll ein monatliches Einkommen in Höhe von 5000 € Brutto erreicht werden.  

Messbar: Es ist nachvollziehbar, ob das Ziel 2026 erreicht wird oder nicht.

Ausführlich: Bei dem Einkommen geht es um ein monatliches Durchschnittseinkommen. Wenn in einem Monat 4000 € Brutto verdient wird und in einem anderen Monat 6000 € Brutto, gilt das Ziel auch als erreicht. 

Realistisch: Es ist mit der beruflichen Qualifikation und der Motivation realistisch dieses Ziel zu erreichen. 

Terminiert: Ab dem 01.01.2026 soll ein Durchschnittseinkommen von 5000 € Brutto erreicht werden.

langfristige Ziele zehn Jahre+

Das Abbezahlen eines Hauses kann ein langfristiges Ziel sei. Hier ein Beispiel wie das Ziel SMART formuliert werden kann:

Spezifisch: Alle Kredite, die über das Haus laufen, sollen 2040 abbezahlt sein. 

Messbar: Es ist überprüfbar, ob 2040 noch ein Hauskredit laufend ist.

Ausführlich: Alle Kredite, die aufgrund des Hauses aufgenommen wurden, sollen 2040 abbezahlt sein. 

Realistisch: Es ist aufgrund des angestrebten Einkommens und dem geplanten Lebensstandard möglich, dieses Ziel zu erreichen. 

Terminiert: Ab dem 01.01.2040 soll kein Geld mehr für einen Hauskredit abgebucht werden. 

Steinwaage

Kostenreduzierung versus Einkommenerhöhung

Welche Ausgaben sollten reduziert werden?

Mache dir darüber Gedanken, welche Ausgaben du reduzieren kannst, um eine Finanzoptimierung zu erreichen. Gehe dabei deine komplette Ausgabenliste durch. Hier geht es im Gegensatz zum Kapitel sofortige Ausgabenoptimierung darum, sich zu überlegen welche Ausgaben auch mittelfristig oder langfristig reduziert werden können. Zum Beispiel durch Umzug in eine günstigere Wohnung oder durch die Anschaffung einer Photovoltaikanlage, um langfristig Strom zu sparen.  

Wie kann ich mein Einkommen erhöhen?

Vielleicht macht es Sinn, dein Einkommen zu erhöhen, anstatt auf jeden Euro bei den Ausgaben zu schauen. Schließlich willst du ja neben der Finanzoptimierung immer noch genug Geld zum guten Leben haben. Hier gibt es verschiedenste Möglichkeiten um dir ein weiteres Einkommen aufzubauen. Wechseln des Hauptjobs oder Aufnahme eines Nebenjobs. Auch eine Möglichkeit ist die Aufnahme eines Kleingewerbes neben dem Hauptjob. Es wird immer beliebter von zu Hause aus zu arbeiten. Auch hier finden sich im Internet jede Menge Geschäftsmodelle, über die dies möglich ist. 

Worauf kommt es wirklich an?

Wichtig ist, dass es dir bei aller Ausgaben- und Einnahmenoptimierung gut geht. Was bringt dir ein Job indem du viel Geld verdienst oder hohe Anerkennung findest, wenn du selbst unglücklich damit bist? Des Weiteren kann ein zusätzlicher Nebenjob dafür sorgen, dass du gar keine Freizeit mehr hast. Auch eine extreme Kostenreduzierung kann dazu führen, dass du dir selbst nichts mehr leisten kannst. Hier gilt es genau abzuwägen und für dich einen geeigneten Weg zu finden. 

2 Personen richtet einen Pfeil nach oben aus

Auswahl geeigneter Anlageformen

In diesem Abschnitt erhältst du einen Überblick über verschiedene Anlagemöglichkeiten. Die Informationen dienen nicht als Anlageberatung, sondern sollen vielmehr einen Überblick darüber verschaffen, mit welchen Anlageformen du dich auseinandersetzen könntest, um eine gewisse Diversifikation von verschiedenen Anlageformen zu erreichen. 

Diversifikation

Es ist gar nicht so einfach, die richtigen Anlageformen für sich zu finden. An jeder Ecke im Internet finden sich Anlagentipps, die versprechen, dass mit diesen die größten Renditen zu erzielen sind. Um die Risiken der Anlagen zu verringen, ist eine Diversifikation in verschiedene Anlageklassen sinnvoll. Wenn zum Beispiel Aktien gerade schlecht laufen, können vielleicht die Investitionen in Kryptowährungen oder auch in Rohstoffe helfen, den Verlust wieder auszugleichen und so kumuliert eine positive Rendite zu erzielen. 

Aktien

Mit Aktien kannst du Unternehmensanteile erwerben. Wenn du in diesem Bereich einsteigen möchtest, ist die erste Frage die du für dich beantworten musst, welchen Broker der richtige ist. Bei Banken hast du die Möglichkeit ein Depot zu eröffnen, aber auch bei Online Brokern kannst du mit einem Depot starten. Damit die erforderlichen Steuern ordnungsgemäß abgeführt werden, ist es ratsam einen Anbieter, der in Deutschland seinen Sitz hat, auszuwählen. 

Kryptowährungen

In dem Bereich gibt es oft größere Schwankungen. Es ist nicht selten, dass im Gegensatz zu Aktien, es hier oft Kursbewegungen gibt, die an einem Tag im zweistelligen Bereich vollzogen werden. Kleinere Kryptowährungen haben ein Potential große Renditen zu erzielen. Allerdings ist die Change, dass es einen total Verlust gibt, auch gegeben. Dazu kommt, dass es immer mal wieder schlechte Nachrichten über Kryptowährungen gibt. Entweder weil Kryptowährungen geklaut worden sind, oder weil diese durch eine falsche Versendung verloren gegangen sind. Hier sollte vorsichtig investiert werden. 

P2P-Kredite

Es gibt die Möglichkeit, Kredite an bestimmte Unternehmen zu vergeben. Diese Plattformen geben die Kredite dann an Dritte weiter. Aufgrund des erhöhten Risikos bekommst du auch höhere Zinsen. Hier gilt auch je höher das Risiko desto höher die Rendite. Es gibt viele Anbieter die diese Art von Krediten anbieten. Zwei Plattformen bei denen du P2P-Kredite erhalten kannst sind bondora.com und mintos.com. 

Sparbuch

Dein Geld auf einem Sparbuch anzulegen ist eine der einfachsten Anlagemöglichkeiten, die es gibt. Du überweist dein Geld auf dein Sparbuch und lässt es liegen. Allerdings ist gerade in den letzten Jahren die Problematik aufgekommen, dass es kaum Zinsen gibt. Deswegen sollte eventuell nur ein kleiner Teil deines Geldes auf dem Sparbuch angelegt werden. 

Immobilien

Immobilien können ebenfalls eine gute Möglichkeit sein, um dein Geld anzulegen. Wobei es auch hier darum geht vorsichtig zu sein, weil in vielen Regionen außerhalb der Großstädte das Wohnungsangebot größer als die Nachfrage ist. Erkundige dich vor dem Kauf selbst genau und schau nach was andere Immobilien in deiner Region Wert sind und wie hoch die Nachfrage ist. Lass dich zusätzlich von einem Finanzberater aus der Region  über die interessante Immobilie beraten. 

Pachtflächen

Mit landwirtschaftlichen Flächen, die du verpachtest, erhältst du regelmäßig Einkünfte für die du nichts oder nicht viel tun musst. Ländereien für Ackerland sind in den letzten Jahren immer weiter im Wert gestiegen. Falls du welche hast und nicht gezwungen bist diese zu verkaufen, können diese gute Rendite erzielen. Falls du die Möglichkeit erhältst Pachtflächen zu erhalten, weil du diese zum Beispiel geerbt hast, kann es sinnvoll sein sich mit der Verwaltung zu beschäftigen. 

Rohstoffe

Gerade wenn Aktien nicht gut laufen, ist der sichere Hafen für viele Anleger traditionell eine Anlage in Rohstoffen wie zum Beispiel Gold, Silber oder Kupfer. Auch mit Lithium sollte man sich mittlerweile beschäftigen. Aufgrund des Booms in Richtung Elektroautos wird auch in Zukunft voraussichtlich mehr Lithium benötigt, um die Nachfrage stillen zu können. 

Fazit

Es gibt viele Möglichkeiten an eine Finanzoptimierung heranzugehen. Wichtig ist, dass du selbst genügend Geld und Zeit hast, um glücklich zu sein und dich die Finanzoptimierung davon nicht abhält. Ansonsten ist es sinnvoll regelmäßig zu hinterfragen, ob du auf einem guten Weg bist, deine Ziele zu erreichen und wenn diese in Gefahr sind dir Maßnahmen zu überlegen, wie diese noch erreicht werden können. Wenn ein Ziel mal nicht erreicht wurde, ist dies aber auch kein Weltuntergang. Gebe nicht auf, sondern terminiere das Ziel vielleicht etwas nach hinten und überlege dir wie du es zukünftig erreichen kannst. Manchmal hilft es dabei auch neue Dinge auszuprobieren. Ich wünsche dir viel Erfolg dabei und hoffe, dass dieser Artikel dir ein paar Ideen mitgegeben hat, um deine Finanzoptimierung voranzutreiben. 

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Fragen und Antworten

Was ist Optimierung beziehungsweise was bedeutet Optimierung?

Die Situation in der man sich befindest, soll so gut wie irgendwie möglich werden. Es kann aber auch um einen Zustand gehen, der sich verbessern soll. Wenn von Finanzoptimierung gesprochen wird, geht es darum die finanzielle Situation, in der man sich befindet, verbessert werden soll, indem zum Beispiel Ausgaben gesenkt und Einnahmen erhöht werden. 

Welche Finanzprodukte gibt es?

Mit Finanzprodukten sind Geld- oder auch Kapitalanlagen gemeint. Im besten Fall kann man durch die Anlage in Finanzprodukte eine Steigerung der Rendite erreichen. Finanzprodukte sind zum Beispiel Rohstoffe, Immobilien oder auch Aktien. Diese werden zum Beispiel von Banken oder Versicherungen angeboten. Bei Anlagen kann es von Vorteil sein, sein Geld in verschiedene Finanzprodukte aufzuteilen und somit eine Diversifikation und somit eine Finanzoptimierung zu erreichen. 

Was ist Wertoptimierung?

Wertoptimierung zielt darauf ab eine Ressource, ein Produkt oder auch eine Dienstleistung zu maximieren. Die beste Kombination aus Aufwendungen und Nutzen zu finden ist hier ausschlaggebend. Dadurch soll erreicht werden, dass der Wert so hoch wie möglich wird.  Wertoptimierung findet zum Beispiel in Bereichen von Produktion, Marketing oder auch Vertrieb seine Anwendung. 

 

Was sind Finanzprozesse?

Bei Finanzprozessen geht es um Abläufe, die dazu führen die Verwaltung von Finanzen wie zum Beispiel Geldflüsse einheitlich zu gestalten und die Vorgehensweise für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem Unternehmen vorzugeben. Dabei geht es auch um Bereiche der Budgetierung, Buchhaltung, Rechnungslegung, Kreditvergabe, Investitionsanalyse und Risikomanagement.

Ziel von Finanzprozessen ist es die finanzielle Sicherheit zu gewährleisten und die operativen und die strategischen Ziele zu erreichen. Klar nachvollziehbare Finanzprozesse können auch für die Vergabe von Krediten ausschlaggebend sein. 

Warum ist Finanzplanung wichtig?

Durch eine gute Finanzplanung kannst du sicherzustellen, dass du deine finanziellen Ziele erreichest und eine Sicherheit gewährleistest. Eine gute Planung kann außerdem helfen, deine Einkünfte, Ausgaben und Investitionen sinnvoll zu steuern und somit deine Ressourcen effizienter zu nutzen. Auch finanzielle Probleme können durch eine sorgfältige Planung oft vermieden werden. Du hast außerdem regelmäßig den Überblick darüber, was du dir leisten kannst und bei welchen Anschaffungen du erst sparen musst. Eine gute Finanzplanung ist für eine Finanzoptimierung notwendig. 

 

Wann kann man finanziell unabhängig werden?

Diese Frage zu beantworten hängt von vielen Faktoren ab, wie zum Beispiel deinen Einnahmen, deinen Ausgaben, deinem jetzigen Vermögen und der Zeit. Wenn du es schaffst, dass du nur von deinem Vermögen lebst, ohne dass dies schrumpft, dann hast du einen wichtigen Schritt erreicht. Finanzielle Unabhängigkeit muss nicht bedeuten, dass du aufhören kannst zu arbeiten, sondern dass du die Freiheit hast, das zu tun, was du willst, ohne dass du dir finanzielle Sorgen machen musst. 

Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Geld beschafft werden kann. Zum Beispiel über Eigenkapitalfinanzierung. Hierbei investiert jemand Geld in ein Projekt oder in ein Unternehmen. Dies kann in Form von Geld oder auch Vermögenswerten erreicht werden. Es gibt auch die Möglichkeit der Fremdkapitalfinanzierung. Hier wird durch einen Kredit oder ein Darlehen Geld an eine Person oder ein Unternehmen verliehen. Diese Art von Finanzierung erfordert in der Regel eine Rückzahlung plus Zinsen. 

Wie bekomme ich meine Finanzen in den Griff?

Wer sich diese Frage stellt, hat oft das Problem, dass seine Ausgaben höher sind als seine Einnahmen. Um diese Herausforderung zu lösen gibt es vereinfacht gesagt zwei Möglichkeiten. Die erste Möglichkeit ist seine Ausgaben soweit zu reduzieren, dass die Einnahmen gegenüber den Ausgaben überwiegen. Die zweite Möglichkeit ist, die Einnahmen zu erhöhen, damit die Ausgaben gedeckt werden können. Schreibe dir deshalb alle Einnahmenpositionen und Ausgabenpositionen auf und überlege welche du optimieren kannst.  

Wie kann ich mit Finanzen richtig umgehen?

Hier geht es vor allem im ersten Schritt darum, zu ermitteln wieviel du im Monat ausgeben kannst. Ziehe deine fixen Kosten wie zum Beispiel Geld für Miete oder für Versicherungen von deinen Einnahmen ab. Überlege dir dann welche weiteren Ausgaben du abdecken musst und schreibe diese auf. Das Geld was du dann noch zur Verfügung hast, kannst du im Monat ausgeben. Es kann helfen das Geld monatlich abzuheben, um regelmäßig zu sehen, wieviel du noch bis zum Monatsende ausgeben kannst. Spare wenn möglich auch einen Notfallfonds an, falls unvorhergesehene Ausgaben zum Beispiel für Reparaturen auf dich zukommen udn versuche so eine Finanzoptimierung für dich zu erreichen. 

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