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Überweisungen gehören zu den lästigen Themen des Alltags, die uns jedoch zumeist mehrmals wöchentlich beschäftigen, sind sie doch eine grundlegende Funktion eines jeden Bankkontos. Besonders bei Privatrechnungen, man denke an Zahlungen des Klempners oder die Bestellungen beim Onlineversandhändler, sind sie die gängige Methode, Geld von einem auf ein anderes Konto zu transferieren. Doch wie lange dauern Überweisungen und was kann ich tun, um sie zu beschleunigen? Die Antwort auf diese Fragen ist von vielen Faktoren abhängig, die wir im Folgenden beleuchten werden.
Die Zeiten, in denen Überweisungen von einem Mitarbeitenden der Bank ausgefüllt wurden und man sie lediglich mit einer Unterschrift versehen hat, sind lange vorbei. Heutzutage werden die meisten Überweisungen am PC oder mit Hilfe des Smartphones getätigt. Onlinevorgänge haben den Vorteil, dass sie orts- und tageszeitenunabhängig durchführbar sind und somit schnell übermittelt werden können. Doch auch diejenigen, die den klassischen Weg mit einem Überweisungsträger in Papierform bevorzugen, können diesen zumeist rund um die Uhr ihrem Geldinstitut zukommen lassen. Während nur noch wenige Banken einen Schlitz nutzen, in denen die Aufträge eingeschmissen werden können, verfügen die meisten über einen Automaten, der mit der eigenen Kunden- beziehungsweise Kundinnenkarte bedient wird und das Papierstück einzieht.
Wenn du innerhalb Deutschlands eine Überweisung tätigst, hast du in der Regel drei Optionen: Standardüberweisung, Blitzüberweisung oder Echtzeitüberweisung. In §675s Abs 1 BGB ist geregelt, dass der Zahlungsdienstleister verpflichtet ist, die Überweisung spätestens am darauffolgenden Geschäftstag dem Empfängerkonto gutzuschreiben. Diese Regelung gilt für Vorgänge innerhalb des europäischen Wirtschaftsraums, die in Euro erfolgen, und zwar sowohl für Online-Banking als auch für Überweisungen, die an einem Service Terminal deiner Bank getätigt worden sind. Bei Zahlungen in Papierform kann der Prozess jedoch länger dauern.
Als Geschäftstage, oder auch Bankarbeitstage, gelten alle Wochentage von Montag bis einschließlich Freitag. Ausgenommen sind deutschlandweit gesetzliche Feiertage wie beispielsweise der Tag der Arbeit am 1. Mai oder Pfingstmontag sowie alle Feiertage, die individuell in einzelnen Bundesländern gelten. Eine komplette Übersicht für dieses und die kommenden Jahre findest du hier.
Die Standardüberweisung ist die gängigste Form der Überweisung, die von den Kreditinstituten angeboten wird. Die Überweisungszeit beträgt unter normalen Umständen ein bis zwei Werktage beziehungsweise Bankarbeitstage. Wer online übermittelt, ist mit einem Tag am schnellsten dran, die Papierform kann doppelt so lange benötigen. Das bedeutet, dass das Geld spätestens am zweiten Werktag nach der Überweisung auf dem Empfängerkonto eingehen sollte.
Eine Blitzüberweisung, oder auch Eilüberweisung genannt, ist eine schnellere Form des Geldtransfers, welche auch standardmäßig angeboten wird. Hierfür beträgt die Überweisungszeit wenige Stunden. Das bedeutet, dass das Geld zügig auf dem Empfängerkonto eingehen sollte. Beachte, dass Geldinstitute Gebühren für diesen beschleunigten Vorgang verlangen. Deshalb solltest du dich im Vorfeld unbedingt informieren, welchen Betrag deine Bank für eine Eilüberweisung berechnet.
Eine Echtzeitüberweisung ist die schnellste Form der drei hier vorgestellten Möglichkeiten des Geldtransfers, denn sie erfolgt sehr zügig. Manchmal bezeichnet man sie auch als Sofortüberweisung. Die Übertragungszeit beträgt in der Regel wenige Stunden bis maximal einen Werktag. Bedenke auch hier, dass deine Bank Gebühren erheben wird, die du vorher in Erfahrung bringen solltest. Sprich dazu einen Berater oder eine Beraterin deiner Bank an, erfrage sie telefonisch oder online oder lies die Vertragsbedingungen deines Kontomodells sorgfältig durch.
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Egal, ob geschäftlich oder privat – wenn du Geld ins Ausland überweist, gibt es einige Dinge, die zu beachten sind. In der Regel muss dafür eine IBAN-Nummer angeben werden und es können zusätzliche Gebühren anfallen. Die Überweisungszeit hängt von verschiedenen Faktoren ab. Es kommt auf das Land an, in das Geld überwiesen werden soll und auch auf die Bank, die den Auftrag ausführt. Auf der am Ende dieses Absatzes verlinkten Website erhältst du genaue Informationen dazu. Hier kannst du die entsprechende Bank auswählen, mit der du die Überweisung tätigen möchtest und nähere Angaben zu der gewünschten Höhe der Überweisung und der Dauer machen. Ebenso sind die anfallenden Gebühren ersichtlich. Klick am besten direkt auf www.geldtransfer.org
Eine SEPA-Überweisung ist eine Überweisung innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR), der EU-Mitgliedstaaten (Belgien, Bulgarien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn und Zypern) sowie Island, Liechtenstein, Norwegen, Monaco und der Schweiz. Die Überweisungszeit für eine SEPA-Überweisung beträgt in der Regel ein bis zwei Bankarbeitstage.
Eine internationale Überweisung ist eine Überweisung außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR). Die Überweisungszeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Zielland und der Bank des Empfängers. In der Regel dauert eine internationale Überweisung zwischen zwei und fünf Werktagen. Bei einer internationalen Überweisung sind neben dem Namen und Vornamen des Zahlungsempfängers oder der Zahlungsempfängerin auch die IBAN (internationale Bankkontonummer) anzugeben. Die BIC sollte zusätzlich angegeben werden, damit eine weltweite Zuordnung der korrekten Bank erfolgen kann.
Im Folgenden stellen wir zwei modernere Alternativen zur klassischen Überweisung vor, die in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen haben.
PayPal: Es gibt auch Onlinegeldtransferdienste, die eine schnelle und einfache Möglichkeit bieten, Geld zu überweisen. Der bekannteste ist PayPal. Bei Überweisungszeit solcher Dienste müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, wie zum Beispiel das Land des Empfängers und die Gebühren des Dienstes. In der Regel dauert eine Überweisung mit PayPal zwischen wenigen Minuten bis zu drei Werktagen. Die Überweisung erfolgt hier über die Angabe einer E-Mailadresse, die beim Onlinetransferdienst hinterlegt wird. PayPal bietet hier einen Währungsrechner an, mit dem du die Möglichkeit hast, vorher anfallende Gebühren einzusehen. Falls es sich um eine Überweisung an Freunde oder Familienmitglieder handelt, entfallen diese Gebühren. Dann verzichtest du allerdings auf den umfassenden Schutz, den PayPal bietet. Der große Vorteil an dieser Alternative liegt darin, dass Sender und Empfänger bei der Überweisung keinerlei Kontaktinformationen austauschen, abgesehen von den Emailadressen.
Bitcoin: Bei Kryptowährungen, wie zum Beispiel Bitcoin oder Ethererum, ist nicht Geld das Zahlungsmittel, sondern die Kryptowährung selbst. Diese Zahlungsmethode kann auch genutzt werden, um Waren oder Dienstleistungen zu bezahlen, wie bei Geld üblich. Der mit Abstand gängigste Anbieter in Deutschland und weltweit ist www.Bitcoin.de.
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Wenn du eine Überweisung an einem Wochenende oder an einem Feiertag tätigst, kann dies zu Verzögerungen führen. In der Regel werden Überweisungen an diesen Tagen nicht bearbeitet und erst am nächsten Werktag weitergeleitet.
Wenn du bei der Überweisung falsche Angaben machst, wie zum Beispiel eine falsche IBAN-Nummer oder einen falschen Empfängernamen angibst, kann dies zu Verzögerungen oder sogar dazu führen, dass das Geld nicht auf dem Empfängerkonto ankommt. In diesem Fall muss die Überweisung zurückgeholt werden, was zusätzliche Zeit in Anspruch nimmt. In einem solchen Fall solltest du direkt Kontakt mit deiner Bank aufnehmen. Einige Geldinstitute nehmen auch Gebühren für falsch ausgefüllte Überweisungen, weil die Bearbeitung einen höheren Verwaltungsaufwand darstellt.
Es kann auch vorkommen, dass du eine Überweisung rückgängig machen möchtest, zum Beispiel, wenn du bereits Geld angewiesen hast, den Kauf aber doch nicht tätigen möchtest. Auch in diesem Fall solltest du dich an deine Bank wenden, um zu besprechen ob das Geld zurückgeholt werden kann und ob die Rückholung Geld kostet.
Wie lange eine Überweisung dauert, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Art der Überweisung, dem Zielland und der Bank des Empfängers. In der Regel kannst du jedoch mit einer Überweisungszeit von ein bis zwei Bankarbeitstagen rechnen. Wenn du eine schnelle Überweisung benötigst, kannst du eine Blitz- oder Echtzeitüberweisung tätigen. Auch andere Onlinegeldtransferdienste wie etwa PayPal, bieten flotte Überweisungen an und sind dabei anonymer. Es ist zudem wichtig, jede Überweisung sorgfältig zu bearbeiten und die richtigen Angaben zu machen, um Verzögerungen und Fehler zu vermeiden. Am besten checkst du vor dem Abschicken oder der Abgabe nochmal alle Daten, damit die Überweisung reibungslos verläuft.
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In der Regel wird eine Steuererklärung innerhalb von vier bis zwölf Wochen bearbeitet. Das Geld sollte innerhalb von einer Woche nach Ausstellung des Bescheids auf dem Bankkonto eingehen.
Die Überweisung wird in der Regel innerhalb von einem Bankarbeitstag bearbeitet. Das Geld wird dann innerhalb von ein bis zwei Tagen auf dem Konto gutgeschrieben.
Normalerweise wird das Geld innerhalb von drei Werktagen auf dem Konto gutgeschrieben.
Es kommt darauf an, ob es sich um eine Onlineüberweisung, eine Überweisung am Service Terminal der Bank oder um eine Papierüberweisung handelt. Eine Onlineüberweisung oder Überweisung am Service Terminal ist in der Regel am nächsten Bankarbeitstag da. Eine Papierüberweisung sollte nach zwei Tagen auf dem Konto gutgeschrieben sein. Auslandsüberweisungen benötigen mehr Zeit. Wenn es schneller gehen soll, gibt es die Möglichkeit der Blitz- oder Echtzeitüberweisung.
Das ist abhängig vom Wochentag, wann die Überweisung getätigt wird. Bankarbeitstage sind in der Regel von Montag bis Freitag. Wenn eine Standardüberweisung am Freitag erfolgt, ist das Geld in der Regel frühstens Montags gutgeschrieben. Auch zu beachten ist, dass Feiertage keine Bankarbeitstage sind.
Meistens kann nicht eingesehen werden, ob Geld auf dein Konto unterwegs ist. Frage am besten direkt bei deiner Bank nach, ob diese Funktion möglich ist.
Eine Sofortüberweisung oder Echtzeitüberweisung wird in der Regel innerhalb von Sekunden dem Konto gutgeschrieben.
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Ein Samstag ist kein Bankarbeitstag, eine Überweisung wird deshalb nicht samstags eintreffen, sondern montags, sofern dann kein Feiertag ist.
Eine Echtzeitüberweisung kostet in der Regel Gebühren. Diese können von Geldinstitut zu Geldinstitut erheblich stark variieren. Bevor du eine Echtzeitüberweisung tätigst, erkundige dich bei deiner Bank, schaue auf der Homepage oder in den Vertragsbedingungen zu deinem Kontoführungsmodell nach.
Nein, das Geld wird nur an Bankarbeitstagen gebucht. Entweder wird der Dauerauftrag an dem vorherigen Bankarbeitstag angewiesen oder an dem nachfolgenden Bankarbeitstag.
