Du denkst dir, dass sparen nur dann etwas bringt, wenn man über ein hohes oder zumindest mittleres Einkommen verfügt? Natürlich wünscht sich jeder und jede von uns ein hohes Gehalt, von dem man regelmäßig einen Großteil für besondere Anschaffungen oder Erlebnisse beiseite legen kann. Doch leider haben viele von uns nicht das Glück, in einem hochbezahlten Job zu arbeiten. Und jede und jeder kann im Leben in die Situation kommen, einmal mit wenig auskommen zu müssen und somit an Geld sparen mit wenig Geld nicht vorbeizukommen.
Dies stellt eine Herausforderung dar, denn es ist gar nicht so einfach, dies hinzubekommen. Aber auch mit einem begrenzten Budget gibt es Wege, Geld sparen mit wenig Einkommen zu erreichen und sich langfristig finanziell abzusichern. In diesem Artikel werden einige Tipps und Tricks vorgestellt, die dabei helfen können, einen langfristigen Plan zu entwickeln.
Menschen sparen aus verschiedenen Gründen, zum Beispiel für
Insgesamt gibt es also viele Gründe, warum Menschen sparen. Gleich hingegen ist das Ziel, nämlich durch langfristige Planung finanzielle Stabilität zu erreichen.
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Die Grundlagen des Sparens beziehen sich darauf, wie man Einnahmen beiseite legt und sich finanziell absichert. Mit so wenig Geld wie möglich auskommen, ist ein Gedanke, der dir schnell in den Sinn kommen mag, allerdings auch keine allumfassende Lösung, weil man sich ja auch noch ein wenig leisten willst, um die eigene Zufriedenheit zu steigern. Das kann die Tafel Schokolade der Lieblingsmarke sein, die einen Euro teurer ist als die günstigste Alternative im Supermarkt, der Schwimmbadbesuch mit der besten Freundin oder der rote Pullover aus dem Schaufenster. In den nachfolgenden Abschnitten werden einige Grundlagen des Sparens erläutert. Diese sollen dir dabei helfen, einen geeigneten Plan zu finden, der zu dir persönlich und deinem Einkommen passt.
Der Ausgangspunkt des Sparens ist eine Budgetplanung. Frage dich: Wieviel Geld habe ich tatsächlich zur Verfügung? Wieviel davon kann ich ausgeben, um weiterhin meine Sparziele erreichen zu können? Plane dies, indem du deine Einnahmen und Ausgaben auflistet und dir anschließend überlegst, was du optimieren kannst. Überlege auch: Was ist mir wichtig? Worauf kann ich verzichten? Wo kann ich mich einschränken? Schau dir jede Einnahmen- und Ausgabenposition genau an.
Einige Kosten können ganz konkret benannt werden. Dazu gehören zum Beispiel Miete, Kreditraten oder Versicherungen. Andere werden von dir möglichst genau geschätzt. Das sind etwa Ausgaben für Lebensmittel, Freizeitaktivitäten oder Geschenke. Prüfe regelmäßig dein Budget und passe es an, wenn sich etwas verändert.
Sparziele zu setzen ist ein wichtiger Schritt, um langfristig finanziell erfolgreich zu sein. Hier sind einige Tipps, die dir helfen können, wo Geld sparen möglich ist und einen Geldsparplan zu entwickeln:
Definiere deine Ziele: Überlege, was du erreichen möchtest. Ist es der Kauf eines Kleinwagens? Ein Saug- und Wischroboter? Ein Wochenende an der Nordsee mit den Kindern? Der Restaurantbesuch nach der standesamtlichen Trauung mit Freunden und Familie? Wenn du ein Ziel vor Augen hast, fällt es dir leichter, dich auf das Sparen zu konzentrieren, auch wenn zwischendurch mal Durststrecken kommen.
Erstelle einen Sparplan: Lege fest, wie viel Geld du monatlich sparen möchtest beziehungsweise sparen kannst. Berücksichtige dabei deine Ausgaben und dein Einkommen. Sei jedoch nicht zu streng mit dir – wenn es in einem Monat mal nicht klappt, dein Vorhaben umzusetzen, setze im nächsten fokussiert erneut an.
Automatisiere deine Sparvorgänge: Richte zum Beispiel einen Sparplan für bestimmte Aktien oder einen ETF ein. Auch ein klassisches Sparschwein, in das du jeden Mittwoch Abend einen von dir festgelegten Betrag einschmeißt, kann helfen.
Vermeide Versuchungen: Tätige keine spontan Käufe, sondern überlege dir vorher genau, was du dir leisten kannst, um deine Sparziele nicht zu gefährden. Wenn du im Internet etwa eine chice Jeans entdeckst, klicke nicht sofort auf den „Kaufen“ Button. Wenn sie dir nach einer Woche immer noch nicht aus dem Kopf geht, willst du sie wirklich haben – greif zu. Vielleicht hast du sie aber auch schon wieder vergessen und du wolltest sie eigentlich nur kaufen, weil du einen schlechten Tag auf der Arbeit hattest du dir etwas Gutes tun wolltest, um deine Laune kurzfristig zu steigern.
Überprüfe deine Fortschritte: Schau dir regelmäßg an, wieviel Geld du bereits gespart hast und wie nahe du an deinem Ziel bist. Auch kleine Aufwärtsentwicklungen können deine Motivation ankurbeln. Falls nötig, passe deine Sparstrategie an. Auch wenn du deinen wöchentlichen oder monatlichen Sparbetrag verringerst, kommst du an dein Ziel. Eventuell ergeben sich im Sparprozess auch veränderte Ziele, auf die du hinarbeitest. Warum auch nicht? DU entscheidest, was bei dir, und gegebenenfalls deiner Familie, oben auf der Liste steht.
Überlege dir genau, was dir wichtig ist. Welche Dinge haben Vorrang? Vielleicht ist es der Hauskredit oder die Reparatur der Heizung. Was ist vielleicht zur Zeit nicht ganz so wichtig? Muss es wirklich ein neues Fahrrad sein oder kommt eine gebrauchte Alternative auch in Frage? Kann diese Anschaffung auch noch drei Monate warten, bis der Frühling startet oder macht es Sinn, den Kauf azyklisch zu tätigen? Welche Zahlungen müssen unbedingt schnell getätigt und was kann noch aufgeschoben werden?
Wenn du das Gefühl hast, dass du die Übersicht über anfallende Ausgaben verlieren könntest, notiere neben allen Kosten auch die bevorstehenden voraussichtlichen Kosten und überdenke, wie und wann du welche Position bezahlen kannst. Wenn du Zahlziele nicht erfüllen kannst, suche frühzeitig den Kontakt mit den Personen, Firmen oder Institutionen, die von dir Geld erhalten. So kannst du Ratenvereinbarungen treffen oder anpassen, falls dies nötig wird.
Wenn du dir eine Liste nach Prioritäten erstellt und sortiert hast, hast du bereits einen großen Fortschritt erzielt, denn das ist die Grundlage für alles Weitere. Oft kommt Nervosität auf, wie man alles schaffen soll und wie alle Ausgaben gedeckt werden können. Prinzipiell gilt: Arbeite die Liste von oben nach unten ab. Versuche, dich dabei immer nur auf einen Punkt auf zu fokussieren und nimm dann den nächsten in den Blick. „Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.“ Blöder Spruch? Vielleicht. Aber auch du musst nicht alles auf einmal erledigen.
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Nutze Coupons und Rabattaktionen, um beim Einkaufen um Geld zu sparen. Prüfe im Vorfeld, ob du über eine dieser Plattformen Geld sparen kannst. Anbieter gibt es viele, egal, ob du bei Payback oder über die Deutschlandcard zusätzliche Punkte sammelst oder dich bei iGraal anmeldest, um Geld für Einkäufe zurück zu bekommen. Beachte, dass auch Supermärkte oder Restaurantketten häufig, auch darüber hinaus, eigene Programme anbieten, zum Beispiel mit Gutscheinen in Form von Postwurfsendungen oder Aufklebern, die einzelne Produkte rabattieren.
Sprich mit deinen Freunden, Nachbarn oder Kollegen über Spartipps und startet eine Geldsparchallenge. Versucht euch gegenseitig zu pushen, um so eure individuellen Ziele zu erreichen. Es kann auch helfen, euch über die erreichten Vorhaben regelmäßig auszutauschen. Gründet dafür eine WhatsApp-Gruppe und postet die interessanten Angebote. So profitiert jeder und jede Einzelne vom Wissen vieler.
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Geld sparen beim Einkaufen ist eine wichtige Grundlage, um deine Sparziele zu erreichen. Am besten bestimmst du einen Tag, an dem du möglichst alle Einkäufe für die komplette Woche tätigst. So sparst du gleichzeitig auch Zeit. Fertige zu Hause eine Einkaufsliste an und überprüfe, welche Lebensmittel sich noch im Kühlschrank oder in deinen Schränken befinden. Plane die Gerichte für die gesamte Woche, denn so kaufst du nur das ein, was du wirklich brauchst. Schaue nun nach, wann und wo du die benötigten Produkte günstig erhalten kannst. Dabei kannst du auf Apps oder Prospekte zurückgreifen. Es ist in der Regel sinnvoll, in verschiedenen Supermärkten einkaufen zu gehen, um die Angebote umfassend zu nutzen und damit Geld zu sparen beim Kauf von Lebensmitteln.
Halte Ausschau nach den Eigenmarken und Discountprodukten. Während sich die aus der Werbung bekannten gängigen Marken meistens auf Augenhöhe befinden, sind die günstigeren Alternativen unten oder oben zu finden. Beachte beim Preisvergleich immer den Kilopreis, der auf dem Etikett am Regal angegeben ist. Gehe nie hungrig in den Supermarkt, denn dadurch entstehen unnötige Spontankäufe.
Fertiggerichte sind oft teurer als selbst zu kochen, ganz zu schweigen von Mahlzeiten von Lieferdiensten oder Restaurantbesuchen. Koche möglichst immer selbst Gerichte aus frischen Zutaten. Wenn du Reste hast, prüfe, ob du diese vielleicht am nächsten Tag wiederverwerten kannst oder ob etwas vom hergestellten Essen eingefroren werden kann. Grundsätzlich bietet es sich an, Essen für zwei Tage vorzubereiten, um so Zeit und Geld zu sparen.
Wenn es dein Budget erlaubt und du dir einen Besuch im Restaurant gönnst, schaue nach Aktionstagen. Viele Pizzerien bieten zum Beispiel an einem Wochentag einen Standardpreis für alle Pizzen und Nudelgerichte an. Grundsätzlich gilt: Ein Mittagstisch ist günstiger als abends auswärts zu essen. Falls du gemütlich auf der Couch bestellte Gerichte genießen möchtest, hole sie nach Möglichkeit ab, um keine Lieferkosten zu bezahlen. Wenn du dich entscheidest, dass dein Essen dir vor die Tür gebracht werden soll, schaue, ob du direkt beim Restaurant bestellen kannst. Dies kostet oft weniger als die Abwicklung über externe Dienstleister, die für viele Restaurants oder Restaurantketten arbeiten.
Wenn du einen kleinen Balkon oder sogar Garten hast, macht es Sinn, eigene Kräuter, Obst oder Gemüse anzupflanzen. Auch ein kleines Gewächshaus kann dabei helfen, regelmäßig frische Produkte zu ernten und diese nicht im Supermarkt kaufen zu müssen. Angefangen bei Tomaten, Gurken, Zucchini, Erd- oder Himbeeren, über Kräuter wie Petersilie, Basilikum, Schnittlauch, Oregano oder Rosmarin gibt es eine große Auswahl, die dein Essen verfeinern können. „Ich habe gar keinen grünen Daumen“, magst du dir vielleicht denken. Probiere es aus, es ist gar nicht schwer und macht dazu noch Spaß. Konzentriere dich im ersten Jahr auf wenige Pflanzen und erweitere dein Repertoire über die Jahre, denn Töpfe, Erde und Dünger können weiter verwendet werden. Trau dich!
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Gerade junge Eltern wissen, dass Babys und Kinder viel kosten. Geld sparen für Kinder ist deshalb ein den Alltag bestimmendes Thema. Hier können Schlussverkäufe hilfreich sein, um Waren günstiger zu erhalten. Das Stichwort ist Secondhand. Auf Kinderflohmärkten oder Basaren, die zum Beispiel von Kindertagesstätten, engagierten Eltern oder Kirchengemeinden organisiert werden, ist sowohl Spielzeug als auch Kleidung preiswerter und es besteht die Möglichkeit vor dem Kauf die Qualität zu überprüfen.
Wer Menschenmassen meiden möchte, erkundigt sich nach organisierten Gruppen bei WhatsApp, Facebook oder auf anderen Plattformen wie Ebay im Internet, um günstig gebrauchte Dinge zu erstehen. Achte auch auf Produkte, die zu verschenken sind. So kann man zum Beispiel vielleicht einen Kleiderschrank umsonst bekommen, wenn man diesen selbst abbaut und nach Hause transportiert. Zudem sind Tauschbörsen eine Option. oder diese dort zu verkaufen. Geld sparen für Kinder bedeutet in diesem Zusammenhang natürlich nicht Geld sparen ausschließlich für Kinder. Auch für Erwachsene lassen sich auf diesem Wege Schnapper machen.
Weiterhin ergibt sich Sparpotenzial bei Freizeitaktivitäten in der Nähe. Jahreskarten im Zoo oder Freizeitpark lohnen sich oft schon beim zweiten, spätestens aber dritten Besuch. Auch bei Urlaubsreisen ist ein Preisvergleich sinnvoll. Solange die Kinder nicht schulpflichtig sind, sollte man, wenn es geht, Zeiträume außerhalb der Schulferien ins Auge fassen.
Oben haben wir bereits zahlreiche Schritte aufgelistet, die Geld sparen mit wenig Geld ermöglichen. Aber es steht außer Frage, dass das eben nicht immer reicht. Was kannst du also tun, wenn du zu wenig Geld zum Leben hast? Versuche in diesem Fall finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten vom Staat oder auch von anderen Institutionen zu erhalten. Informiere dich, bleib hartnäckig und lass dir genau erklären, welche Optionen du hast, Geld bewilligt zu bekommen und an wen du dich wenden musst. Tausche dich auch hierzu regelmäßig mit Bekannten oder Freunden aus, um möglichst viele Ideen zu erhalten.
Es gibt einige Leistungen, die zur Unterstützung beantragt werden können. Voraussetzung dafür ist unter anderem immer die Antragstellung. Sprich mit den Behörden, wie die Anträge auf den Weg gebracht werden können oder informiere dich auf der zuständigen Homepage der Behörde, wie zum Beispiel der Agentur für Arbeit, oder der Stadt. Wenn du nicht weißt wo du eine Leistung beantragen kannst, dann frage bei deiner Stadtverwaltung nach.
Arbeitslosengeld kann dann beantragt werden, wenn du arbeitslos wirst beziehungsweise bist und gleichzeitig dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehst, sprich arbeitsfähig bist. Wichtig ist, dass du frühzeitig Arbeitslosengeld beantragen solltest, auch wenn du noch in einem Beschäftigungsverhältnis stehst. Was bedeutet „frühzeitig“? Allerspätestens solltest du dich drei Monate vor der Beantragung von Arbeitslosengeld melden, damit dir keine Ansprüche verloren gehen. Das gilt also auch dann, wenn noch du einen befristeten Arbeitsvertrag hast, der ausläuft. Du hast außerdem den Vorteil, dass du schneller neue Stellenangebote finden kannst. Die zuständige Agentur für Arbeit ist abhängig von deinem Wohnort. Auf der Seite der Bundesagentur für Arbeit kannst du die Geschäftsstelle herausfinden, an welche du dich wenden musst.
Sozialhilfe kannst du beantragen, um Zuschüsse für Grundbedürfnisse wie Wohnen, Essen und Kleidung zu erhalten. Hier gibt es, abhängig von den verschiedenen Regionen, Unterschiede. Du kannst dich bei deiner Stadt erkundigen, um an nähere Informationen zu kommen. Alternativ kannst du auf der Internetseite Bundesportal | Startseite die wichtigsten Aspekte nachlesen. Gib in der Suchfunktion „Sozialhilfe“ ein und wähle bei den Ergebnissen anschließend das Bundesland heraus, in dem du lebst. Dort findest du dann Informationen, welche Unterlagen du benötigst sowie die entsprechenden Antragsformulare.
Um einen einen Zuschuss für die Kosten für deine Kinder zu erhalten, bekommst du Kindergeld. Auf der Internetseite Kindergeld-beantragen.online kannst du den Antrag stellen. Du erhältst bei Genehmigung für jedes Kind 250 Euro im Monat im Kalenderjahr 2023, unabhängig von der Anzahl der Kinder. Gezahlt wird dieses grundsätzlich bis zum 18. Geburtstag des Heranwachsenden, in bestimmten Fällen auch darüber hinaus.
Wohngeld hilft dir, die Miete für eine Wohnung zu bezahlen. Die Leistung kann bei deiner zuständigen Stadt oder Gemeine beantragt werden. Geh auf die dortige Internetseite und vereinbare dort einen Termin. Alternativ kannst du auch einen Antrag auf der Internetseite Wohngeldantrag 2023 finden. Dort gibt es auch einen Wohngeldrechner, mit dem du im Vorfeld zu Hause deinen Anspruch berechnen kannst.
Durch Elterngeld kannst du unter bestimmten Voraussetzungen einen Zuschuss erhalten, wenn du in der Elternzeit weniger oder kein Einkommen beziehst. Auf der Homepage Elterngeld online kannst du ein Antragsformular ausfüllen. Dort erhältst du zusätzlich eine Checkliste, um bei der Beantragung keine Frist zu versäumen und eine Vollständigkeit zu gewährleisten.
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Das Thema Geld sparen mit wenig Geld ist eine Herausforderung, die viele Menschen in der heutigen Zeit beschäftigt. Es gibt viele Gründe, warum Menschen mit wenig Geld auskommen müssen, sei es durch einen niedrigen Lohn, eine kleine Rente oder eine geringe soziale Unterstützung. Trotz dieser Herausforderung gibt es Möglichkeiten, diese schwierige Situation zu meistern. Hab den Mut, diese Herausforderung anzunehmen und setze dir im Alltag kleine Ziele, um Geld sparen zu können.
Prüfe deine Ausgangslage und erstelle eine Auflistung deiner Einnahmen und Ausgaben. Schreibe dir diese auf. Dann schau dir jede Position an und denke darüber nach, ob du diese verändern willst. Überlege dir anschließend, wie du damit anfangen kannst. Setze dir Ziele, bis wann und wie du die Maßnahmen umsetzen willst. Informiere dich zusätzlich selbst oder auch bei Freunden, welche Sparmöglichkeiten es gibt und wie diese realisiert werden können, um auf dem aktuellsten Stand zu bleiben.
Es lohnt sich bei vielen Dingen, wie zum Beispiel Lebensmitteln, Versicherungen oder Einkäufen, Geld zu sparen, um so deine Sparziele zu erreichen. Lege eine persönliche Strategie fest, die zu dir und deiner Familie passt, wie du deine Ziele erreichen willst und schreibe dir diese auf. Es lohnt sich, sich regelmäßig über Rabattaktionen, staatliche finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten und Energiesparchancen zu informieren.
Oder: „Wie kommt man mit wenig Geld aus?“ Die Frage ist nicht einfach zu beantworten. Hilfreich kann sein, deine Ausgangslage zu analysieren und dir Sparziele zu setzen, um über die Runden zu kommen. Nutze dabei auch staatliche finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten. Überlege dir nicht nur wie du Kosten reduzieren, sondern auch, wie du deine Einnahmen erhöhen kannst.
Hier eine pauschale Antwort zu finden, ist sehr schwierig. Grundsätzlich gilt, alle Kosten so gering wie möglich zu halten. Deshalb sind Banken, bei denen du keine Kontoführungsgebühren zahlen musst, ein Baustein, um Geld zu sparen. Des Weiteren ist es auch hilfreich, für einzelne Überweisungen keine oder nur sehr wenig Gebühren abtreten zu müssen. Auch die Zinsen, die du zum Beispiel auf einem Girokonto erhältst, können deine Sparrate erhöhen.
Schreibe dir auf, welche Dinge du dir kaufen möchtest. Versuche dann, diese günstig zu erstehen, indem du zum Beispiel Prospekte regelmäßig prüfst und dir Produkte kaufst, wenn diese im Angebot sind. Bei anderen Artikeln, zum Beispiel aus dem Bereich Technik, vergleiche Angebote im Internet und in den Geschäften vor Ort, bevor du den Kauf tätigst.
Dies ist eine bekannte Sparmöglichkeit, um seine Finanzen im Griff zu behalten. Dein Nettoeinkommen wird bei dieser Methode in drei Kategorien eingeteilt. Dabei werden 50 % der Nettoeinkünfte für Grundausgaben (wie Miete, Nebenkosten, Versicherungen, Lebensmittel) verplant und 30% des Geldes ist für Freizeitausgaben gedacht. Die restlichen 20% der Kosten sollen zurückgelegt werden, um Geld zu sparen. Diese Regel ist allerdings nicht für jeden Verbraucher und für jede Verbraucherin umsetzbar, denn sie ist stark abhängig vom persönlichen Budget.
Auch hier gibt es unterschiedliche Optionen, die individuell zu jedem Sparer und jeder Sparerin passen müssen. Hebe jeden Monat eine gewisse Summe, die du maximal ausgeben willst, von deinem Konto ab. Nun siehst du regelmäßig den tatsächlichen Betrag, den du noch für den Monat zur Verfügung hast. Dies erleichtert es dir ein Gefühl dafür zu bekommen, wieviel Geld du noch ausgeben kannst. Vielen Menschen fällt das Bezahlen mit Bargeld nämlich nach wie vor leichter als das Verwenden von EC- und Kreditkarten.
Alternativ kannst du auch das Geld, welches du sparst, auf ein extra Sparbuch einzahlen oder abheben und zu Hause aufbewahren. Bedenke, dass eine Bank jedoch ein sicherer Ort ist als deine Wohnung. Überziehe dein Konto nicht, weil du sonst hohe Zinsen bezahlen musst.
Die Beträge, die gespart werden, variieren von Jahr zu Jahr teilweise erheblich. Hierzu finden sich verschiedene Beträge. Eine genaue Summe zu nennen, ist unmöglich und für den Einzelnen immer abhängig von der persönlichen Situation. Aufgrund der schlechten Zinslage in den letzten Jahren haben viele Deutsche Geld in verschiedene Anlageklassen gesteckt, wie Aktien, Kryptowährungen oder Immobilien.
Es ist schwierig zu sagen, wie viel Geld auf einem Konto normal ist. Es ist wichtig sicherzustellen, dass du dein Konto nicht überziehst, um keine Zinsen zahlen zu müssen. Daher macht es Sinn, dass du mindestens das Doppelte deiner monatlichen Ausgaben auf dem Girokonto als Sicherheit zur Verfügung hast. Falls dir das zur Zeit nicht möglich ist, überlege dir, wie du dies erreichen kannst.
Einen konkreten Geldbetrag zu nennen, ist in diesem Fall nicht angemessen. Jeder und jede setzt selbst eigene Prioritäten, verfügt über individuelle Einnahmen und muss Ausgaben bedienen, die komplett unterschiedlich sein können. Überlege dir, wieviel Geld du am Ende des Monats selbst sparen kannst beziehungsweise auch möchtest, und versuche diese Sparmaßnahmen durchzuhalten. Dies können 10 Euro, 50 Euro, 100 Euro oder auch mehr sein. Schau dir an, was du sparen kannst und plane den Prozess.
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